Am 20.10. hielten wir zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Fusion-Webcast ab, wieder mit der Unterstützung unseres Kollegen von
Tech Data, Niklas Nawrath.
FUSION als Product Innovation Platform wurde hier eingehend erklärt, das die Schritte Design, Make und Use miteinander verbindet. Diese Bereiche werden kontinuierlich ausgebaut, im Bereich Design beispielsweise ist Generative Design mittlerweile ein großer Faktor, im Bereich Make sind unterschiedlichste Fertigungsformen möglich: neben dem klassischen subtraktiven Verfahren sind auch additive Verfahren wie z.B. 3D-Druck möglich.
Neben dem normalen parametrischen Modul, das Standard-Cad-Design ermöglicht, gibt es auch Freiform-Module, in dem schnelle Konzepte entwickelt werden können, wie z.B. T-Splines. Ebenso können über Direct Modeling Teile aus Fremd-CAD-Programmen geladen und bearbeitet werden.
Durch die Fusion-eigene Rendering-Funktion bekommt man auch einfach und schnell optisch ansprechende Renderingergebnisse.
Im Bereich der Simulation sind unterschiedliche Analysen möglich, von Statischen über Frequenzanalysen bis hin zu Thermalanalysen. Die Qualität der Simulation ist daher im Verhältnis hochwertig.
Als Hybrid-Software, die teilweise immer mit der Cloud verbunden ist, hat Fusion den großen Vorteil, dass auf der einen Seite immer mehr Beta-Features zugegriffen werden kann und die Bandbreite an Modulen konstant erweitert wird.
Auf der anderen Seite werden die Konstruktionsdaten in der Cloud gespeichert, auf die man überall sicher zugreifen kann. Zusätzlich können Gruppenprojekte verwendet werden, um zu steuern, wer auf die Daten zugreifen darf.
Ein weiterer großer Vorteil ist AnyCAD: Fusion ist in der Lage nativ Importe aus vielen unterschiedlichen Programmen zu bearbeiten und upzudaten. Um nur einige zu nennen: ISOStep, Solidworks, creo, SolidEdge, AutoCad, Alias, usw.
Zum Abschluss demonstrierte uns Niklas Nawrath, wie Generative Design genau verwendet wird und was es zu beachten gibt.
Wir danken ihm für einen lehrreichen und interessanten Webcast und hoffen, dass wir bald das nächste Webinar gemeinsam umsetzen!
Niklas Nawrath, TechData
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